LOT-Theater
ZWÖLF. Es war einmal.


Sa. 13.05.2017 um 20:00 Uhr
LOT-Theater,
Kaffeetwete 4 a, 38100 Braunschweig

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Und wenn sie nicht gestorben sind, dann geh'n sie in den Drecksklub. Einige kamen auch, nachdem sie schon gestorben waren.

Die gestrandeten Gestalten versammeln sich in der bekannten Spelunke mitten im Moor, um Morja - „Das Irrlicht über den Sümpfen“ - singen zu hören. Um Odius die Kröte zu sehen, der seine speckigen Finger nach der Bar-Fly ausstreckt; um Wilma die Walze zu beobachten, die mit allen krummen Mitteln versucht den Laden über Wasser zu halten. Und um sich für eine kurze Zeit weg zu träumen aus dem allgegenwärtigem Sumpf, der Düsternis, dem Dreck: Somewhere over the rainbow – ein anderes Leben, Heldengeschichten, Liebe, Glück und... naja natürlich auch Träume von Dingen, die hier besser nicht ausformuliert werden sollten!

Märchenhaft wie nie werden diesmal die Hintergründe der Figuren beleuchtet, die sich immer und immer wieder im Drecksklub einfinden. Warum greint die depressive Hirschkuh? Schwebt ein Zauber über der Kakerlake? Ein Fluch über der Hausband?

Nun öffnet also der schäbige Klub zum 12. Mal seine Pforten. Zufall?

Dein Herz schlägt hinter 12 Brustwirbeln. In 12 Monaten umkreist die Erde die Sonne.12 Ritter der Tafelrunde, 12 Jünger, 12 Tierkreiszeichen, 12 Tage des Kampfes zwischen Chaos und Kosmos...

Es war einmal der Drecksklub: Man nehme ein bisschen Zum Tropfenden Kessel, Milliways, Zur geflickten Trommel, The Chalmun's Cantina, Helmer's Home und mixe all das mit Chanson, Rock, Blues, Jazz einer Prise Punk und einem Schuss Muppet Show.

Somewhere over the Drecksklub! Aber Vorsicht! Hier ist nicht das Nimmerland! Hier ist der Drecksklub. No pixie dust – just music!

 Eine Veranstaltung vom LOT-Theater und der agentur T | von und mit: Mirja Lendt, Martin von Hoyningen Huene | Drecksklub Band: Olaf E., Arne Kranzusch, Philipp Preuss, Rouven Rapp | Stammgäste und Personal: Holger Denecke, Thomas Kleinert, Silke Stephan, Lennard Walter, Julia Weidner | Kostüme und Masken: Else Castrian |Technik: Mathias Filbrich, Daniel Wieschnewski, Luca Schneider

 Gefördert von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz

ZWÖLF. – © (Foto: Faktotum Medienproduktion)