COMMEDIA FUTURA - Theater in der EISFABRIK
TWO Tanztheater - on Tour!


So. 02.09.2018 um 20:00 Uhr
Ballhof 2,
Knochenhauerstraße 28, 30159 Hannover

Tickets

Nachdem COMMEDIA FUTURAs mit Begeisterung aufgenommenes Erfolgsstück TWO im vergangenen Dezember zuletzt in Köln zu sehen war, gibt es jetzt ein Wiedersehen in Hannover. Wir freuen uns, beim Festival TANZtheater INTERNATIONAL dabei zu sein. Anschließend reisen wir mit TWO nach Berlin ins Dock 11. Und im November/Dezember dann wieder bei uns im Schwarzen Saal!

Für die Aufführung am 2. September  im Ballhof zwei können Sie Karten über die Vorverkaufskasse im Künstlerhaus kaufen (online: http://www.vvk-kuenstlerhaus.de)

Für die weiteren Aufführungen in Berlin können Sie Karten über die Website von Dock 11, ticket@dock11-berlin.de kaufen.

"Ein Füllhorn an tänzerischer Kommunikation bieten Seki und Yoshioka, wobei sie augenzwinkernd den Kontakt zum Publikum halten, während sie das Bühnengeschäft lustvoll karikieren. In seiner Professionalität und Fremdheit ein starker Akzent für den Beginn des Festivals ..." (Thomas Linden, Kölnische Rundschau)

"Die Wahrheit tut weh und Menschen sind nicht nur süß oder nett, sondern auch brutal. 70 Minuten Tanz, Inspiration und Emotionen pur, getanzt auf Weltklasse-Niveau erlebten die Besucher von "Two" und zeigten sich mit langanhaltendem Applaus erkenntlich." (Andi Goral, report-K – Internetzeitung Köln)

TWO, das ist – auch – die Geschichte zweier junger Butoh-Tänzerinnen, die 1987 durch eine Zufalls-Bekanntschaft in Berlin zusammentreffen, um dann für ein paar Jahre das Herz der ersten deutsch-japanischen Butoh-Gruppe, „Tatoeba – Théâtre Danse Grotesque“, zu bilden, ehe sich diese Mitte der 90er Jahre auflöste und die KünstlerInnen eigene Wege gingen.

Das von Wolfgang A. Piontek initiierte und inszenierte Projekt, das sie nach über 20 Jahren – in denen beide ihre eigenen künstlerischen Wege gingen – wieder zusammenbringt, ist also ein Stück über z.T. sehr persönliche Erinnerungen, wie auch eine Reflektion über die Begegnung zweier Kulturen, der japanischen und der europäischen. Es ist darüber hinaus – und diesen Aspekt finden wir, als Mitglieder einer zusehends alternden Gesellschaft, die mehr denn je der Jugend huldigt, besonders spannend - ein Stück über zwei Tänzerinnen in fortgeschrittenem Alter (55 und 63 Jahre), die noch immer tanzen und gerade aufgrund ihres Alters, aufgrund ihrer Erfahrungen, etwas ganz anderes zu sagen haben als junge TänzerInnen. Sie bringen Qualitäten und Themen in ihren Tanz und
ihre Bühnenwerke ein. Es geht nicht um höher, weiter, schneller, sondern größtmögliche Präsenz und Intensität, die Wiederentdeckung der Langsamkeit in der Auseinandersetzung mit existentiellen Themen.

TWO