Die Soziale Fiktion
GOODBYE NORM Ein peinlicher Auftritt von DIE SOZIALE FIKTION


So. 17.05.2020 um 18:00 Uhr
theater wrede +,
Klävemannstraße 16, 26122 Oldenburg

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„Was ist normal?“, fragt Norm zum Abschied. Es ist sein letzter Auftritt. In einem lamentierenden Monolog beginnt er zu sezieren, was er für normal hält. Doch was eigentlich als Lektion in gesellschaftlicher Normalität geplant war, droht zur eigenen Grabrede zu werden. Goodbye, Norm?

Auf der Bühne stehen drei junge weiße Männer. Sie verkörpern die allegorische Figur Norm, obwohl sie lieber eine andere Rolle übernommen hätten. Sie wollten immer etwas Besonderes sein. Sie fühlen sich nicht sonderlich gut mit ihrer Aufgabe. Aber da müssen sie jetzt durch.

Wer ist die Norm? Was ist nicht normal? Wessen Interessen nützt das Phantasma der Normalität? Die Performance setzt sich mit den oft unsichtbaren Gesetzen und gesellschaftlichen Konventionen auseinander, die die Vorstellung von „Normalität“ hervorbringen. Mit Mitteln von Komik und Performance Art will die Inszenierung im Aussprechen des vermeintlich Selbstverständlichen die Absurdität und Grausamkeit des Normalen ausstellen.

Eine Produktion von DIE SOZIALE FIKTION & friends. Mehr Infos unter: www.sozialefiktion.org

In flausen + Koproduktion mit Pilkentafel Flensburg und theater wrede +. Gefördert von Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein; Fonds Darstellende Künste e.V.; Stadt
Flensburg; Ministerium fur Wissenschaft und Kultur Niedersachsen; Stiftung Niedersachsen; Stadt Oldenburg.

GOODBYE NORM von DIE SOZIALE FIKTION
GOODBYE NORM von DIE SOZIALE FIKTION – © Svenja Schulte