So war er fachlich ein Vordenker und Wegbereiter für vieles, was wir heute wertschätzen oder noch erreichen wollen.
Als Mensch leidenschaftlich und kompromisslos, humorvoll, klug und diskursfreudig.
Was den Umgang mit ihm nicht zu allen Zeiten einfach machte.
In den letzten Jahren zeigte sich bei vielen Kolleg*innen, dass Krankheit und Freie Darstellende Künste ein problematisches Zusammentreffen sind. Bei Harald Schandry führte das u.a. dazu, dass er sich aus allen Netzwerken zurückzog und fast alleine mit seiner Frau Laura Schandry um das Fortbestehen seines Klecks-Theaters in Hannover kämpfte.
Als Vertreter*innen der Gründer*innengeneration zollen wir ihm Respekt und wünschen seiner Familie Kraft, den großen Verlust zu bewältigen.
Für den LaFT – Landesverband Freie Darstellende Künste in Nds. e. V. / Uta Lorenz und Martina von Bargen
Foto: Athithan Vignaka via unsplash