Über das Programm
OFFspring Artists ist ein in 2023 neu von der Heinrich-Dammann-Stiftung gefördertes Mentoring-Programm für Nachwuchskünstler*innen in Kooperation mit dem Landesverband Freier Darstellende Künste Niedersachsen, welches sich an Absolvent*innen bis zum Alter von 30 Jahren der Darstellenden Studiengänge in Niedersachsen richtet. 6 Mentees entweder Kollektive oder Einzelkünstler*innen sollen die Möglichkeit bekommen, sich nach Abschluss des Studiums in einem zwölf monatigen Mentoring-Prozess mit einem künstlerischen Thema ihrer Wahl auseinanderzusetzen und damit in ihrer Profilbildung begleitend unterstützt werden. Dazu wird den ausgewählten Mentees eine*n erfahrene*n Mentor*in aus der Freien Darstellenden Szene zur Seite gestellt, welche*r in ästhetischen und künstlerischen Fragen und Prozessen beteiligt werden kann, aber auch zu allen Lebensfragen rund um die Freie Szene zur Verfügung steht. In dieser Runde von OFFspring Artists wird ein besonderer Fokus auf die intergenerationelle Arbeit und den Dialog zwischen Mentor*innen und Mentees gesetzt. Dazu werden vier verschiedene Workshops zu den Themen Freiberuflichkeit, Theatertechnik, How to Anträge und Arbeiten im Kollektiv angeboten. Zum Ende des Programms soll ein künstlerisches Showing z.B. in Form von einzelnen szenischen Ansätzen oder einer Lecture Performance präsentiert werden. Das Pilotprojekt ist unter https://laft.de/themen/vernetzung-und-fortbildung/offspring-artists.html abzurufen.
Programmverlauf
Der Start für die Mentees erfolgt nach Auswahl der Jury mit dem Get together am 25.02.25 in Hannover. Hier treffen die Mentees auf ihre zukünftigen Mentor*innen. Der Prozess beginnt im März 2025 nach dem Get together und läuft bis Ende Februar 2026. Mit den Mentor*innen werden individuell mindestens fünf Dialog-Termine verabredet. Eigene Arbeit zwischen den Mentor*innenterminen wird vorausgesetzt und wird beispielsweise in Recherchephasen oder Tryouts weiter verfolgt. Außerdem sollen die Mentees Proben- oder Arbeitsbesuche bei den Mentor*innen durchführen, um gegenseitig von Arbeitsweisen und mithilfe von Feedbackformaten für die eigene Arbeit zu profitieren. Bei Probenraumsuche und Ähnlichem steht der Landesverband mit seinem Netzwerk zur Seite.
Zusätzlich werden in dem Zeitraum vier Workshops zu den Themen Freiberuflichkeit, Theatertechnik, Vernetzung und Arbeiten im Kollektiv von Expert*innen terminiert.